Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG präsentiert gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2020
Vorstand und Aufsichtsrat berichteten von einem soliden Wachstum, sehr guter Eigenkapitalausstattung und gutem Jahresabschluss
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter, Ehrengäste und Mitarbeiter wurden vom Aufsichtsratsvorsitzenden Georg Hollet in der Steigerwaldhalle in Burgebrach begrüßt. Ein Grußwort überbrachte der 1. Bürgermeister von Burgebrach und stellv. Landrat Johannes Maciejonczyk für alle Gemeinden im Einzugsgebiet der Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG. Er verdeutlichte dabei die besondere Stellung als Genossenschaftsbank und lobte deren Wichtigkeit und Bedeutung als verlässlicher Partner der Wirtschaft. Gleichzeitig betonte er das große Vertrauen, das gerade die Raiffeisenbank auch während der Corona Pandemie erfahren durfte. Er blickte optimistisch in die Zukunft, wenngleich die derzeitige Situation in der Bankenbranche nicht einfach ist.
In ihrem Jahresbericht konnten die Vorstände der Raiffeisenbank den Anwesenden einen positiven Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 geben. Direktor Werner Christel erläuterte die Zahlen der Bilanz und zeigte den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern die Entwicklung der Bank auf. Zum Jahresende belief sich die Bilanzsumme auf über 487 Mio. Euro, was einen Zuwachs von 38 Mio. Euro bedeutet. Aufgrund der starken Nachfrage stiegen die Ausleihungen an Kunden im Geschäftsjahr auf 288 Mio. Euro. Die Kundeneinlagen konnten ebenfalls gesteigert werden und betragen nun 399 Mio. Euro. Ein gutes Ergebnis konnte im Verbundgeschäft erzielt werden. So stiegen die Werte der Lebens- und Rentenversicherungen bei der Allianz auf 129 Mio. Euro und die Guthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall auf 52,5 Mio. Euro. Insgesamt betreute die Bank ein Kundenvolumen von 1,03 Mrd. Euro. Zum Jahresende verzeichnete die Bank einen Bestand von 8611 Mitgliedern. Die bilanziellen Eigenmittel sind auf 53,1 Mio. Euro angestiegen und liegen damit mit 10,89% der Bilanzsumme über dem Landesdurchschnitt aller Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern.
Direktor Peter Röckelein gab die Gewinn- und Verlustrechnung bekannt und berichtete über einen Bilanzgewinn in Höhe von 650 Tsd. Euro. Ferner stellte er fest, dass durch das aktuelle Niedrigzinsniveau die künftigen Ergebnisse beeinträchtigt sein werden. Am Ende seiner Ausführungen bedankte sich der Vorstand bei den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihre Leistungen.
Die Vertreterversammlung beschloss eine Dividende von 2,5 Prozent auf die Geschäftsguthaben der Mitglieder.
Soziales Engagement wird bei der Bank groß geschrieben. So konnten soziale Einrichtungen, gemeinnützige Projekte und heimische Vereine unterstützt werden. Insgesamt wurden Spenden in Höhe von 47.350,00 Euro an Kindergärten, Schulen, Büchereien und Vereinen verteilt.
Der turnusmäßig ausscheidende Aufsichtsrat Johannes Maciejonczyk wurde einstimmig wiedergewählt. Für den aus Altersgründen ausscheidenden Aufsichtsrat Georg Hollet wurde kein weiterer Aufsichtsrat nachgewählt. In seiner Laudatio würdigte Johannes Maciejonczyk das Wirken von Georg Hollet in den über 9 Jahren als Aufsichtsrat und Aufsichtsratsvorsitzender und beleuchtete einige herausragende Ereignisse seiner Amtszeit. Georg Hollet erhielt eine Ehrenurkunde und ein Geschenk von der Bank.
Aufsichtsrat Johannes Maciejonczyk wurde im Anschluss der Versammlung von dem Aufsichtsratsgremium zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, und Frau Heidi Kaiser zur stellv. Aufsichtsratsvorsitzende gewählt.
Quelle: https://www.raiffeisenbank-bs.de