Auf dem Hauptrasenspielfeld des Burgebracher Sportgeländes haben sich durch immer wieder erfolgtes Ansäen Hügel vor den Toren gebildet, wie Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk den Marktgemeinderat bei dessen letzter Sitzung informierte.

Bei bloßem Abtragen des Hügels inklusive Angleichung des Fünf-Meter-Raumes würde – einer Fachfirma zufolge – ein sechsprozentiges Gefälle entstehen. Auf den gesamten Strafraum ausgedehnt, entstünden bei dieser Maßnahme zwei Prozent Gefälle. Die Angleichung beider Strafräume würde die Marktgemeinde rund 30.000 Euro kosten.

Neben den Hügeln vor den Toren wurde bei einer Platzbegehung außerdem Schädlingsgras in der Grasnarbe festgestellt, die Drainagen sind teilweise verstopft, außerdem wurde die vorgeschriebene Torhöhe um bis zu 20 cm unterschritten.

Eine Generalsanierung wurde auf etwa 179.000 Euro geschätzt – diese Summe würde auch anfallen, wenn die Angleichung der Strafräume bereits vorab durchgeführt werden würde.

Auf Vorschlag des Gremium, die die 400 m-Laufbahn sowie den Pflasterbelag direkt einzubeziehen, wurde schließlich der Beschluss gefasst, zunächst die Kosten für ein Gesamtkonzept zu ermitteln.