Die Sanierung des Sportgeländes in Burgebrach schreitet voran: Auf Grundlage des Gutachtens des Münchner Ingenieurbüros Baumann ermittelte das beauftragte Bamberger Ingenieurbüro Höhnen & Partner konkretere Kosten. Dipl.-Ing. Jörg Maier präsentierte dem Marktgemeinderat nun die Kosten für die Hauptkampfbahn C – dem Rasenspielfeld mit umliegender Tartanbahn – sowie für Pflasterflächen und Tribüne.

Demnach ist für die Sanierung des Rasenspielfeldes mit Kosten in Höhe von 268.000 Euro brutto zu rechnen. Bei einer Kamerabefahrung stellte sich heraus, dass die Drainagen entgegen dem Gutachten des Ingenieurbüros Baumann komplett zu erneuern sind. Zudem ist in den Kosten eine komplett neue Beregnungsanlage enthalten.
Die Sanierung der 400-Meter-Laufbahn kostet voraussichtlich 232.000 Euro, die der Segmente 90.000 Euro. Der Allwetterplatz soll nun in ein Kleinkunstrasenspielfeld ausgebaut werden, wofür rund 250.000 Euro Kosten zu erwarten sind.
Insgesamt sind für die Sportanlagen rund 885.000 Euro zu kalkulieren.

Anhand von Bildern zeigte Maier, dass auch die Pflasterflächen um die Sportanlagen Setzungen aufweisen und nicht mehr verkehrssicher seien. Daher empfahl er dem Marktgemeinderat, das Pflaster komplett zu erneuern.
Auch die Tribüne weist Hebungen auf, Betonsteine brechen weg. Der Marktgemeinderat beschloss auch diese Maßnahmen für rund 585.000 Euro durchzuführen.
Fördermittel können aufgrund der positiven Haushaltslage des Marktes Burgebrach nicht in Anspruch genommen werden.

Nach Einschätzung von Bürgermeister Johannes Maciejonczyk könnte im September 2015 mit der Baumaßnahme begonnen werden. Ab August 2016 kann voraussichtlich der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden.