Nachdem nun knapp ein Jahr lang gebaut wurde, konnte Pfarrer Bernhard Friedmann das neue Feuerwehrgerätehaus in Ampferbach weihen. Die Feierlichkeiten wurden musikalisch von der Blaskapelle der Ebrachtaler Heimatklänge und deren Dirigenten Michael Seelig begleitet. Weitere Gäste wie die benachbarten Feuerwehren sowie weitere Vereine wurden vom Sportplatz zum Festplatz vor dem Feuerwehrhaus gebracht.
Nachdem Pfarrer Friedmann in seiner Predigt die Feuerwehr als angewandtes Christentum beschrieb, auf deren Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ hinwies und die Feuerwehrler vor einem Einsatz um ein Stoßgebet zum heiligen Florian bat, versicherte er ihnen dass alles gut werden würde. Später segnete der Pfarrer auf einem Rundgang durchs Feuerwehrhaus alles mit Weihwasser.
Der 1. Vorstand Bernhard Schwarzmann begrüßte alle Gäste und bedankte sich bei Pfarrer Friedmann für die Weihe. Er gab das Wort weiter an Bürgermeister Johannes Maciejonczyk (CSU), der seinen Kollegen und den benachbarten Feuerwehren für ihr Kommen dankte.
Das Projekt überschritt den Kostenrahmen von 500.000 Euro nicht und auch das Ergebnis des Bauprojekts könne sich sehen lassen – so das Resümee von Bürgermeister Maciejonczyk. Für das Projekt seien 191 Bohrpfähle nötig gewesen um der Halle die nötige Stabiität geben da das Gerätehaus nahe an der Rauhen Ebrach liegt. Besonderes Lob ging an Michael Friedel, Florian Klug und Peter Pfohlmann sowie an alle ehrenamtliche Helfer, die stolze2.300 Stunden Arbeit in das Projekt gesteckt haben. Als Geschenk überreichte Maciejonczyk ein Wappen des Marktes Burgebrach.
Vom stellvertretenden Landrat Johann Pfister (BBL) wurde insbesondere der Gemeinschaftssinn der Gemeinden Ampferbach und Dietendorf gelobt, da die beiden Gemeinden sowohl die Feuerwehr stellen als auch das Gerätehaus bauten. Das Gebäude sei richtungsweisend für kommende Generationen, so Bernhard Ziegmann.
Peter Pfuhlmann hob nochmals die große Leistung der beiden Kommandanten hervor und bedankte sich zudem bei den Familien der Helfer, welche viele Stunden auf ihre Männer und Väter hatten verzichten müssen. Er schloss mit den Worten: „Aber es hat sich gelohnt und wir sind stolz und glücklich.“