Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk informierte den Marktgemeinderat über neue Förderprogramme des Freistaates Bayern zur Anbindung von Schulen an das Glasfasternetz und „Digitalbudget für das digitale Klassenzimmer“.
Daraufhin wurde für die Grund- und die Mittelschule eine Digitale Strategie entwickelt. Eine Glasfaseranbindung könnte bereits im 1. Quartal 2019 umgesetzt werden. Das erforderliche Schulnetz der Grund- und Mittelschule Burgebrach befindet sich auf aktuellem Stand. Aufgrund des Datenschutzes ist eine Trennung des Schulnetzes vom Verwaltungsnetz erforderlich.
Die einzelnen Klassenzimmer der Grundschule sollen jetzt mit Active Panels ausgestattet werden. Es ist zu erwarten, dass jederr Grundschuljahrgang künftig dreizügig eingerichtet werden muss und somit 12 Klassen bestückt werden müssen. Weiter sind Tablets für jeden einzelnen Schüler und den Lehrer sowie Begleitmaterial für acht Klassen vorgesehen.
Inklusive der Installation ist mit Kosten in Höhe von 220.000 € zu rechnen. Es liegt bereits ein Förderbescheid mit einer Gesamtförderung von rund 56.000 € für über drei Jahre verteilt vor. Die Restmittel hat der Sachaufwandsträger – für die Grundschule der Markt Burgebrach zu tragen. Die Beschaffung der digitalen Ausstattung soll noch heuer und über die nächsten folgenden zwei Jahre erfolgen.
Die Leiterin der Grundschule Frau Dr. Edith Kleber gab dazu anhand einer Präsentation einen Einblick über die bereits laufenden Projekte. In Sachen Digitalisierung sei die Schule Burgebrach führend. Sie dankte dem Marktgemeinderat für die stetige gute Ausstattung, die auch eine Arbeit auf hohem Qualitätsniveau ermöglicht.
In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Informatik der Universität Bamberg, der einen Koffer entwickelt hat, kindorientiert Wissen über digitale Medien zu vermitteln, werden bereits viele Projekte umgesetzt.
Wichtig sei, dass die Lehrer vermitteln, wie mit den Medien sinnvoll umzugehen ist. Dazu bedarf es natürlich auch einiger Fortbildungsmaßnahmen.
Text: Elke Pieger