Stefan Endres, Thomas Krüger, Kursleiter Stefan Hanke, Manfred Ehrbar, Johanna Neser, Jakob Neidhardt, Daniel Butterhof, Christian Butterhof, Michael Georg Lebacher

Foto: Alfons Roth

Kürzlich fand, ausgeführt vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ein vollbesetzter 2-Tageskurs zur „sicheren Waldarbeit mit der Motorsäge“ unter der fachkundigen Leitung von Forstwirtschaftsmeister Stefan Hanke statt. 

Im Dippacher Gemeinschaftshaus wurde den TeilnehmerInnen Johanna Neser, Stefan Endres, Michael Georg Lebacher, Daniel Butterhof, Christian Butterhof, Jakob Neidhardt, Thomas Krüger und Manfred Ehrbar die Theorie zu den Arbeitsschwerpunkten Arbeitssicherheit und Unfallverhütung im Umgang mit der Motorsäge, Grundkenntnisse der Motorsägentechnik, Grundfähigkeiten in der sicheren Handhabung und Einblicke in die Schneide-und Fälltechnik nähergebracht. 

Am nächsten Tag durfte Erlerntes in die Praxis umgesetzt werden.

Dazu traf sich die Holztruppe mit eigener Motorsäge und Schnittschutzkleidung bei eisiger Kälte im Rechtlerwald Abteil Hacklaube nähe Krankenhaus. Insofern die Motorsägen starteten, wurde zuerst am Baumstumpf das Keileinschneiden geübt.

Später musste jeder Lehrling dann seinen „eigenen“ Baum fällen. Ob Rechtshänger, Linkshänger, Aufhänger. Jeder Baum wurde sicher, auch Dank Keil, Beil, Fällheber und nicht zuletzt dem Wissen von Kursleiter Stefan Hanke zu Fall gebracht.

Zum krönenden Abschluss erhielt jeder Kursteilnehmer ein offizielles Zertifikat, das an zwei äußerst interessante und lehrreiche Tage erinnern soll und wird.  

Der ersten eigenen Brennholzaufforstung steht jetzt also nichts mehr im Weg.

Text: Johanna Neser